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Teuerster Mac Pro zu langsam für VR
10.03.2016 um 14:00 Uhr - Pow3rBust3r
Im Interview mit Shacknews erklärt Oculus-VR-CEO Palmer Luckey, warum es keinen Mac-Support für das Virtual-Reality-Headset Oculus Rift gebe. Außerdem rechtfertigt wird die Preisgestaltung der Rift und die Tatsache, dass noch nicht einmal eine Front-Kamera für echte Augmented Reality verbaut ist.
 
 
Was wurde nicht schon alles über den Preis der Oculus Rift gesagt. Für viele Spieler schlichtweg zu hoch, noch dazu wäre ein absoluter High-End-PC zum Betrieb nötig. Mit 741 Euro für deutsche Käufer ist das Headset in der Tat nicht günstig. Dafür musste sich CEO Palmer Luckey auch schon zahlreiche Male rechtfertigen. Auch im neuesten Interview mit Shacknews kommt Luckey auf den Preis zu sprechen. Betrachtet man die ganze verbaute Technik mit aufwendigen Linsen, hochaufgelösten OLED-Displays, und vielem mehr, bekomme man für diesen Preis mehr Gegenwert als bei gleich teuren Smartphones, Fernsehern und Ähnlichem.
 
Die Systemanforderungen der Rift seien laut Palmer Luckey im Übrigen genau der Grund, warum es keine Oculus-Unterstützung für Macs gebe. Für einen Mac Pro kann man zwar über 11.000 Euro ausgeben, die verbauten Grafikkarten seien aber auch in der höchsten Konfiguration zu schwach, um die nötige Leistung für das VR-Headset zu liefern. In der teuersten Konfiguration verbaut Apple im Mac Pro zwei AMD Fire Pro D700 mit jeweils 6 GiB GDDR5-Speicher. Luckey zufolge sei es Apple nicht wichtig, hochwertige GPUs zu verwenden. Dass sich hiermit noch nicht einmal die Minimalanforderungen erfüllen lassen, scheint auf den ersten Blick etwas fragwürdig, handelt es sich doch dabei um zwei Tahiti-XT-GPUs. Sofern sich dies ändere, werde man auch eine Rift-Unterstützung für Macs nachliefern.
 
Außerdem wurde die fehlende Front-Kamera der Oculus Rift angesprochen. Palmer Luckey sagt, man habe dies zwar getestet, aber eine Erhöhung von Preis und Gewicht des Headsets hätte der wenig überzeugenden Bildqualität der Kamera gegenübergestanden, weshalb man sich dagegen entschieden habe. Im Großen und Ganzen scheint über die Rift zunächst aber alles gesagt zu sein. Sofern man sich vom Preis nicht abschrecken lässt, müssen Vorbesteller sich noch bis Juli dieses Jahres gedulden, um ein Headset zu erhalten.
Link: pcgameshardware.de

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